In den Wintermonaten hierzulande ist es den meisten Menschen ja egal, ob die CPU in ihren Rechnern nun 60, 90 oder 110 Watt verbrät. Und in Sachen niedriger Stromverbrauch und Energieverschwendung verhält sich die Mehrheit wahrscheinlich auch eher entspannt, was aber auch auf ein eher unterdurchschnittliches Klimabewusstsein bei den meisten Menschen vermuten lässt. Möglicherweise gibt es ja tatsächlich mehr Leute die gar nicht wissen, was ihr Strom aus der Steckdose mit dem Klima zu tun hat!? Ich denke, dass der Trend in Sachen Energiesparsamkeit, der sich seit einiger Zeit entwickelt, ein durchaus Richtiger ist und dass wir alle mitmachen sollten, auch wenns nicht einfach ist daran zu denken, den Fernseher und den Rechner auszuschalten, wenn man in den Urlaub fährt ;-)... Und ganz harten Naturen sei gesagt: Denkt an eure Kinder!!

Die Jungs und Mädels, die auch in den Sommermonaten ihre Rechner nicht missen möchten oder die noch davon überzeugt sind, dass viel Leistung im Rechner immer noch gleichbedeutend ist mit viel Hitze und Radau, legen vielleicht ihr Augenmerk auf meinen heutigen "heißen" Tipp. Die Firma AMD hat es sich zum Ziel gemacht, durch die Verringerung des Stromverbrauchs der Prozessoren und die Verkleinerung der Mainboards (DTX-Standard) eine Gesamtverkleinerung bei Gehäusen von Computern zu erzielen! Viele werden jetzt vielleicht sagen, dass wir das doch alles schon hatten und haben damit auch nicht ganz unrecht, aber dieses mal gibt es auch eine sehr sparsame DualCore CPU mit einer Gesamtverlustleistung von nur 45 Watt mit dazu! Die Rede ist hier von den 2 neuesten CPU Sprossen aus dem Hause AMD, der BE-2300 und der BE-2350! Diese beiden CPU's passen auf den Sockel AM2, takten mit jeweils 1,9 und 2,1Ghz und sind in Vergleichsbenchmarks den X2-3600
und X2-4000 ebenbürtig und können sogar passiv gekühlt werden! Im gleichen Zuge stellt AMD ebenfalls ein neues Namensmodell für seine zukünftigen Prozessoren vor.
Dass AMD mit diesen beiden stromsparenden Dualcore CPU's einen zeitlichen Vorteil gegenüber Intel erwirkt hat, könnte sicherlich auch ein strategischer Schachzug sein, untermauert aber das Ziel der Firma, langfristig gesehen keine "CPU-Brater" mehr zu bauen. Denkbar ist aber auch, dass AMD hier eine Imageaufbesserung für sich verbuchen will (wir erinnern uns an die ersten Thunderbird CPU's vor einigen Jahren)!

Ich bin der Auffassung, dass der Computer als "Kiste", die unter dem Schreibtisch steht, im Laufe der nächsten 10 Jahre ausgedient haben wird und von der "sichtbaren" Bildfläche verschwinden wird, also beispielweise in Tisch, Wand oder im Schrank eingebaut sein wird. Der Trend zu immer mehr Leistung und immer weniger Verlustleistung bei den CPU's, ist zumindest ein erstes Indiz für diese Vermutung. Klingt nach Science Fiction, sagt Ihr? Warten wir's ab! Bis es aber soweit ist, könnten diese neuen Dualcore CPU's bei der Planung eures nächsten stromsparenden Systems für zu Hause oder auch fürs Büro sicherlich ihre Beachtung finden.

Na dann, kühle Sommertage am Rechner!
Euer s.n.a.f.u

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Gigabyte hatte bereits einige Wochen vor dem offiziellen Launch der Bearlake-Serie Mainboards der nächsten Generation vorgestellt, die Gigabyte Serie P35, die mit dem Intel P35-Chipsatz ausgestattet sind. Die Serie P35 unterstützt darüber hinaus die neuesten Prozessoren mit bis zu 1333 MHz FSB, was auch die in Kürze erhältliche 45 nm-Plattform einschließt. Die Serie P35 von Gigabyte umfasst nun die ersten Mainboards mit dem Gigabyte Ultra Durable 2-Design, die optimierte Energieeinsparungen, eine extreme Kühlung, sowie eine erweiterte Systembeständigkeit bieten soll. Neben der Verwendung von All-Solid Capacitors zur Gewährleistung einer erhöhten Systemstabilität und der Sicherstellung einer längeren Komponentengebrauchsdauer, bieten die Gigabyte Motherboards der Serie P35 Low RDS(on) MOSFETs, wodurch der Energieverbrauch während des Switchings verringert und somit schnelleres Switching bei geringerer Wärmeentwicklung ermöglicht werden soll. Das heute hier im Test befindliche P35-Mainboard von Gigabyte ist zudem bei der Speicherbestückung äußerst flexibel: Neben DDR2 kann das Board auch aktuellen DDR3 aufnehmen.

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Der Einsatz von Carbonfaser und eine umschaltbare Grafiklösung sind die markanten Kennzeichen der neuen 13,3“ Sony VAIO SZ Generation. Dabei präsentiert die Kombination aus außergewöhnlichem Design und neuester Technik die sechs neuen VAIOs der SZ-Serie für Anwender, die nach mehr als Mobilität und bequemer Bedienung verlangen. Es werden je drei SZ4 und SZ5 Modelle angeboten. Die kleinste Variante für ca. 1700 EUR ist mit einem Intel Core 2 Duo T5600 Prozessor und das größte Modell für ca. 2600 EUR mit einem T7400 ausgestattet. Unser Modell arbeitet mit einem Intel Core 2 Duo T7200, 2GB Arbeitsspeicher, 120GB Festplatte, Intel GMA und einer GeForce Go 7400 für ca. 2300 EUR.

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Derzeit können in Deutschland über herkömmliches Digitalradio je nach Bundesland und Stadt maximal 17 (Berlin) verschiedene Programme empfangen werden. Über das Internet hingegen, sind von jedem Anschluss aus über 300 deutsche Programme und einige tausend Programme aus aller Welt abrufbar. Für zu Hause sind daher iRadios eine interessante Alternative, sowohl als Küchenradio als auch als Tuner für die Stereoanlage. Und so ein iRadio kann sogar noch mehr: Es nutzt den eigenen PC als Musikserver und kann nebst Liveprogrammen auch Podcasts wiedergeben.

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Die Idee klang so verwegen wie vielversprechend: Die Kult-Regisseure Quentin Tarantino und Robert Rodriguez (From Dusk Till Dawn, Sin City) taten sich zusammen, um das Grindhouse-Schmuddelkino der 70er Jahre wieder auferstehen zu lassen. Ein klassisches Double Feature, unterbrochen durch wahnwitzige Fake-Trailer, sollte es sein. An der filmischen Qualität mangelte es dem Projekt Grindhouse auch keineswegs, die hohen Erwartungen in dieser Hinsicht wurden erfüllt, nur das Marketing war von vorn bis hinten ein Desaster, was letztlich zu Tarantinos erstem Flop führte. Das begann mit der Entscheidung, die Filme in Europa nicht in einer Doppelvorstellung zu zeigen, und damit den Sinn und Zweck des Ganzen ad absurdum zu führen, und endete in den Legenden, denen zufolge viele der offenbar einfältigen US-Besucher nach dem ersten Film des Doppels bereits aus Unwissenheit den Saal verließen – ohne den Tarantino-Teil überhaupt zu Gesicht bekommen zu haben. Für die europäische Auswertung wurden sowohl Tarantinos „Death Proof“ als auch Rodriguez’ Planet Terror um rund 30 Minuten aufgeblasen, um kommerziell zu retten, was zu retten ist. Den Anfang macht „Quentin Tarantinos Death Proof - Todsicher“ (ein Titel wie ein verzweifelter marketing-technischer Hilfeschrei). Doch die 113-Minuten-Version zeigt Tarantino in Hochform, wobei die Dialoglastigkeit ein Massenpublikum aber wohl dennoch abschrecken wird.

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