Nicht, dass das Ereignis der Neuerscheinung von immer „neuen“ bzw. abgespeckten - oder man könnte auch sagen „ausgekoppelten“ - Chipvollversionen ein echtes Novum darstellt. Nein, solche Bestrebungen gab es bei den renommierten Chipherstellern schon eine ganze Weile. Zuerst kommen die teureren und leistungsfähigen High-End Karten für den Performance-Hungrigen und vor allem zahlungswilligen User, der dann den Anspruch für sich verbuchen darf, das schnellste „Teil“ im Dorf zu haben. Nachdem dann etwas Zeit ins Land gezogen ist, gibt es die abgespeckten und leistungsärmeren Karten. Sie stammen oft aus der gleichen Fertigungsserie, können aber aufgrund von qualitativen Einschränkungen nicht mit vollem Takt oder voller Speicher-Bandbreite arbeiten. Dieses Vorgehen ist nun schon einige Jahre alt und auch die beiden Großen der Branche bedienen sich dieser Vorgehensweise. Eine Änderung dieses Handlungsmusters gibt es aber dennoch. Die kleineren und günstigeren Chipversionen werden zunehmend leistungsfähiger, bei stetig sinkendem Preis. Komische Sache mögt Ihr sagen, aber Leute mit geringerem Budget wird dies mit Sicherheit sehr freuen. Obendrein lassen sich die recht günstigen Modelle auch miteinander kombinieren und so oftmals noch einmal in der Leistung steigern. Die Rede ist hier von Crossfire oder SLI-Multi-GPU Lösungen, die sich immer mehr, natürlich auch wegen der gefallenen Preise und der eindeutig zu bemerkenden Mehrleistung gegenüber Single-GPU Lösungen, durchsetzen.

Das jüngste Beispiel für solch eine recht günstige aber erstaunlich leistungsfähige „ausgekoppelte“ Grafikkarte ist ATIs HD4830. Sie wird gegen Nvidias Geforce 9800GT und 9600GT Serie ins Feld geführt und begeistert jetzt schon mit sehr interessanten Leistungswerten. So kann die HD4830 mit einem Chiptakt von 575 MHz und einem 512 MB großen GDDR3 Speicher aufwarten, der auf 1.800 MHz getaktet sein wird und mit einem 256 Bit breiten Interface angebunden ist. Die Karte benötigt einen 6-Pin PCIe Strom-Anschluss, wird Crossfire unterstützen und mit großer Wahrscheinlichkeit ab dem 25. Oktober in den Händlerregalen auftauchen. Der voraussichtliche Verkaufspreis wird in der 100 € Region angesiedelt sein, was sich, wie ich finde, für diese Leistungsklasse wirklich sehen lassen kann. Selbstverständlich gibt es auch schon erste Vorabbenchmarks der erwarteten HD4830. Bei Interesse könnt Ihr Euch unter Techpowerup.com einen Überblick über die zu erwartende Karte verschaffen.

Viele Spaß beim Lesen und Stöbern nach weiteren Leistungsdaten wünscht


S.n.a.f.u

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Wer kennt es nicht: Man schaltet sein Notebook bei Bekannten an und findet schon ein oder mehrere ungesicherte Drahtlosnetzwerke, die zur kostenlosen Mitnutzung einladen. Mitunter findet man auch Netze, die mit dem inzwischen sehr unsicheren WEP Standard geschützt sind und auch hier können geringfügig erfahrene Nutzer das Sicherheitssystem aushebeln. Heute gilt WPA bzw. WPA2, abhängig von der Komplexität des Passwortes, als sicher. Doch wie lange noch?


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Ob von der Industrie oder den Künstlern selber, schon immer bestand das Bedürfnis zum Schutz geistigen Eigentums. Wie kann man also nun kontrollieren, was der Käufer mit der Musik oder dem Film unternehmen kann? Die am meisten genutzte Strategie zur Entschärfung dieses „Problems“ ist seit jeher das Digital Rights Management. Auch bei der Distribution über das Internet war und ist DRM sehr beliebt, doch in den letzten Monaten konnte man durchaus gegenläufige Entwicklungen beobachten.


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In dieser Sektion stellen wir Euch in der Zukunft eine Linkzusammenstellung zu Updates von bisherigen Schotteninfoberichten zur Verfügung.

• Fehlerhafte Nvidia GPUs: Apples Support macht Klarschiff
• Apple Mitgründer Steve Wozniak über trübe Zukunftsaussichten
  

Nachdem das Projekt mehrere Monate in der Betatestphase verbrachte, wurde vor etwa einer Woche schließlich die neueste Version der kostenlosen Office Suite OpenOffice, Version 3.0, veröffentlicht. Eine wesentliche Neuerung in dieser Version ist die Unterstützung für die von Office 2007 verwendeten OOXML Formate (*.docx, *.xlsx sowie *.pptx), aber auch in anderen Bereichen wurde die Ergonomie erhöht. Wenn Ihr Euch von der Funktionalität der neuen OpenOffice Suite selbst ein Bild machen wollt, könnt Ihr die Version auf der offiziellen Seite herunterladen:

OpenOffice.org

Logitech hat mit dem Z Cinéma Advanced ein delikates Stück Technik im Angebot. Das 2.1-System will nämlich vieles anders machen als die Konkurrenz und damit den Geist der Zeit treffen. Statt sich nur auf den Klang zu konzentrieren, sollen in dem Stereosystem Performance, Design, Ausstattung und Vielfältigkeit fließend ineinander übergehen. Zu diesem Zweck setzen die Schweizer auf eine moderne Optik mit Klavierlack-Finish, multimediale Qualitäten nebst umfangreicher Fernbedienung und virtuellen Surroundsound, der optional hinzu geschaltet werden kann.

Lest den vollständigen Bericht auf ComputerBase.de.

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Die junge Firma Roccat hat nach mehrmaligen Release-Verschiebungen nun nach langer Wartezeit die Roccat Kone Gaming-Maus in den Handel gebracht. Mit besonderen Features ausgestattet soll die Maus, die in Hamburg entworfen und entwickelt wurde, die Konkurrenz im High-End-Bereich ausstechen. Ob sich der Nager gegenüber den bekannten Mitstreitern durchsetzen kann, zeigt der folgende Testbericht.

Lest den vollständigen Test auf Technic3D Review.

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